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Gefahren auf Schneeschuhtouren


Frage:

Ist Schneeschuhwandern besonders gefährlich?

Antwort:
Grundsätzlich ist festzuhalten, dass beim Schneeschuhwandern deutlich weniger Verletzungen und Unfälle auftreten als bei klassischen Skitouren. Die Hauptgefahr (in Bergregionen) besteht in Fehleinschätzungen der aktuellen Lawinenlage. Vor anspruchsvollen Schneeschuhtouren ist es daher besonders sinnvoll, die Basis-Gegebenheiten (z.B. Hangexposition, Geländestruktur) mittels Buch (Winter-Wander-Führer) und Karte zu studieren. Zusätzlich sollte stets der aktuelle Lawinenlagebericht geprüft werden. Oftmals kann auch das Personal von Berghütten (Alpenvereinshütten) fundierte Informationen geben. Bei ungünstigen Prognosen sollte unbedingt auf gefährliche Touren verzichtet werden.

Weitere Gefahrenmomente sind die Kälte und die verkürzte Tageszeit. Eine optimierte Kleidung, ausreichender Proviant und sinnvolle Ausrüstung (z.B. Stirnlampe, Rettungsdecke usw.) reduzieren die Problematik.

Wer seine Schneeschuhtour gut plant und sich von vornherein nur in sicherem Gelände bewegt (Vermeidung von Steilhängen, Rinnen usw.), kann nahezu alle Gefahren auf ein Minimum reduzieren. Zurückbleibende Personen sollten über Verlauf und Zeitplanung der Schneeschuhtour informiert werden, damit bei Unfällen Hilfe angefordert werden kann. Eine besonders anspruchsvolle Schneeschuhtour (z.B. im alpinen Steil-Gelände) erfordert evt. zusätzliche Ausrüstung. Je nach Gefahrenpotential können u.a. Lawinenschaufel, Lawinensonde, Suchgerät (LVS), Anseilmaterial, Steigeisen und Eispickel notwendig sein.

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